Buchvorstellung „Bankomat“ von und mit Christoph Franceschini
Liebe Mitglieder, in Zusammenarbeit mit dem Raetia-Verlag präsentieren wir euch am Mittwoch 10. Februar eine Buchpräsentation, die eigentlich schon am 10. Dezember im Programm eingeplant gewesen wäre. Aus rechtlichen Gründen mussten wir diesen Abend aber damals verschieben. Umso mehr freuen wir uns nun darauf, dass es doch noch geklappt hat und wir diese Veranstaltung jetzt im Februar nachholen können und dabei den aktuell wohl bekanntesten Südtiroler Journalisten Christoph Franceschini bei uns begrüßen dürfen. Wir freuen uns auf die Buchvorstellung von Francheschinis neuestem Werk „Bankomat – Die Millionenverluste der Südtiroler Sparkasse„, das schon im Vorfeld der Veröffentlichung für einiges an Gesprächsstoff und Diskussionen gesorgt hat.
Über eine halbe Milliarde Euro an Verlusten, der Wert der Aktien innerhalb weniger Jahre um zwei Drittel gesunken, der Dolomit-Investmentfonds ein Verlustgeschäft für die Anleger – die Südtiroler Sparkasse erscheint als Opfer der Wirtschaftskrise. Doch damit lassen sich die Millionenverluste nicht erklären. Sie sind das Ergebnis von Fehlentscheidungen, ignorierten Warnungen der Bankenaufsicht, faulen Krediten lokaler Unternehmen, Experimenten mit Immobilienfonds und einer ungezügelten Expansionspolitik. Und immer wieder taucht in den Berichten der Banca d’Italia das Wort „Interessenskonflikt“ auf, das für viele in Südtirols Wirtschaft ein Fremdwort zu sein scheint.
Buchvorstellung „Bankomat“ von und mit Christoph Franceschini. Mittwoch, 10. Februar mit Beginn um 20.30 Uhr.
Christoph Franceschini
Bankomat
Die Millionenverluste der Südtiroler Sparkasse
Euro 19,90
franz. Broschur
13,5 x 21 | 480 Seiten
ISBN: 978-88-7283-553-1
Auch als E-Book erhältlich
Der Autor: Christoph Franceschini studierte an der Universität Innsbruck Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft, reichte jedoch seine von Rolf Steininger betreute Diplomarbeit nie offiziell ein.[1] Seit 1984 ist er freier Mitarbeiter des Rai Senders Bozen (inzwischen Rai Südtirol), von 1996 bis 2013 war er Redakteur der Neuen Südtiroler Tageszeitung. Aktuell publiziert er seine Reportagen auf der Nachrichten-Website salto.bz. Er gilt als einer der am besten vernetzten politischen Journalisten Südtirols und zeichnete als solcher für zahlreiche Scoops verantwortlich. Franceschini ist u.a. Autor mehrerer Fernsehdokumentationen, darunter der 2004 zusammen mit Helmut Lechthaler vollendeten, sechsteiligen Serie Bombenjahre – Geschichte der Südtirol-Attentate. Für ihre Arbeit, deren Ausstrahlung zunächst durch politische Interventionen verzögert worden war, erhielten die beiden 2005 den Prof. Claus Gatterer-Preis. Neben seiner Tätigkeit als Journalist ist Franceschini lokalpolitisch in seiner Heimatgemeinde Eppan in einer Bürgerliste aktiv und ein überaus begeisterter Musiker.
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