Arthur Rinner Hornbacher im Ost West Club
Impressionen aus den Sechzigerjahren
Ausstellung von Arthur Rinner Hornbacher im „ost west club
Peace and Love, „verrückte“ Mode und Lebensmodelle die das Establishment auf die Barrikaden trieb, das ist der Geist in dem die Bilder Arthur Rinner Hornbachers entstanden. Die Ausstellung „Tempus fugit“ ist ab 22. Februar, im Kultur- und Kommunikationszentrum „ost west club“ in Meran zu sehen.
In den Zyklus „Tempus fugit“ flossen Erinnerungen, Erlebnisse, Träume aus Arthur Rinner Hornbachers Jugend in den 68iger Jahren ein. Entstanden sind die Werke nicht zeitgleich mit den Erlebnissen sondern vor allem in den 90iger Jahren, eines davon ist eben erst vollendet worden. Das Nachempfinden der Flower Power Zeit, das Festhalten von verflossenem Zeitgeist, der Mode und den neuen Lebensmodellen in Beziehungsdingen beschäftigten den Künstler immer wieder. „Ich fand diesen Zyklus als besonders geeignet für den „ost west club“, da auch dort „Freigeist“ und Toleranz zuhause sind. In diesem Treffpunkt für Jung und Alt, für Menschen aller Sprachgruppen und verschiedener Herkunft leben die positiven Werte und der Flair der Sechziger Jahre weiter“, erzählt der Maler.
Der Autodidakt Arthur Rinner Hornbacher lebt als freischaffender Maler in Goldrain. Geboren wurde er in Latsch/Vinschgau, er hat eine 63-jährige Lehrzeit im In- und Ausland verlebt und ebendort zahlreiche Ausstellungen bestritten. Zu den Themen seiner Arbeiten zählen Armut, Broterwerb, Laster und menschliche Schwäche, negative und positive Impressionen und Erlebnisse angesiedelt in allen Milieus.
„Soweit meine Erinnerung zurück reicht, sind Farben für mich wie Lebensmittel“, so der Maler. Tempus Fugit – amor manet. Die Zeit verrinnt, was bleibt ist die Liebe, die Liebe zum Leben und zur Malerei.
Die Ausstellung ist bis zum 4. April im „ost west club“, Passeirergasse, Meran zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 18 bis 1 Uhr.
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