Kulturallianz – Den Teufel beim Namen nennen – Weniger Kult und mehr Kultur in Südtirol
Liebe Mitglieder und FreundInnen des ost west country Club, am Donnerstag, 1. August mit Beginn um 19.30 Uhr präsentieren wir euch eine Veranstaltung die uns wirklich besonders am Herzen liegt. Der Abend trägt den Namen „Kulturallianz – Den Teufel beim Namen nennen – Weniger Kult und mehr Kultur in Südtirol“. Als Gäste haben wir Tobias Burdukat (Dorf der Jugend Grimma), Jolanda de Wit und Richard Scharinger (Offenes Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck) zu uns eingeladen. Moderiert wird der Abend von der Journalistin Gudrun Esser (RAI Südtirol).Diese Veranstaltung findet im Rahmen unseres alljährlichen Zusammentreffens der Kulturallianz in unserer Sommerresidenz statt. Die Kulturallianz ist der Zusammenschluss und die Interessensgemeinschaft der freien (Kultur)Szene in Südtirol und besteht momentan aus unseren Freunden vom Kulturverein Astra 2.0, BASIS Vinschgau Venosta und unserem ost west club est ovest.
Dieses Jahr haben wir uns für Donnerstag, 1. August etwas besonderes einfallen lassen. Wir haben das Werk („Den Teufel beim Namen nennen. Weniger Kultur und mehr Kultur in Südtirol“) des großartigen Meraner Künstlers Franz Pichler zum Anlass genommen, um eine Debatte darüber zu führen, wie es eigentlich um die Kultur in unserem Land bestellt ist. Unter anderem wird es natürlich um die freie Szene und soziokulturelle Strömungen in Südtirol gehen und wie diese in ländlichen Regionen ihren Teil zu gesellschaftlichen Entwicklungen beitragen können.
Dazu haben wir uns mit Tobias Burdukat (Dorf der Jugend – Grimma) den aktuell wohl bekanntesten Jugend- und Sozialarbeiter im deutschsprachigen Raum und mit Jolanda de Wit und Richard Schachinger vom OKH Vöcklabruck (Offenes Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck) zwei weitere Kulturexperten aus Oberösterreich eingeladen. Moderiert wird dieser Abend von der RAI Südtirol Journalistin Gudrun Esser. Wir freuen uns wirklich sehr, auf diese für uns wichtige Veranstaltung und empfehlen vor allem jenen Menschen in unsere Sommerresidenz zu kommen, die sich für Jugend- und Kulturarbeit und die freie Szene generell interessieren. Dieser Aufruf darf sehr gerne geteilt und weitergesagt werden!
Dorf der Jugend: Die Idee des Gesamtprojektes Dorf der Jugend ist es eine lebendige, nachhaltige und autarke Struktur der Kultur- und Jugendarbeit für den ländlichen Raum aufzubauen und diese zu etablieren. Als Fernziel können wir eine Art selbstständige und immer wiederkehrende Kettenreaktion beschreiben, welche auf der Freiwilligkeit der Mitwirkung basiert; diese Mitwirkung umfasst neben den Jugendlichen auch alle anderen Generationen, fasst diese aber nicht als Zielgruppe auf.
OKH Vöcklabruck: Das OKH ist kultureller Nahversorger und gleichzeitig Möglichkeitsraum für Zukunftsmodelle in der Region: Der kulturelle Austausch und die Vielfalt zeitgenössischer Kunst bilden ein Stück „urbaner Insel“ mit Ankerfunktion an der Vöckla. Am Areal des alten Krankenhauses werden seit dem Jahr 2012 überregionale Impulse gesetzt – getragen, belebt und weiterentwickelt durch das gemeinnützige Engagement Vieler.
Musikalisch umrahmt wird der Abend von Stefan Pfattner und Marc Perin.
Donnerstag, 1. August – 19.30 Uhr: Kulturallianz – Den Teufel beim Namen nennen – Weniger Kult und mehr Kultur in Südtirol