Tätigkeitsbericht 2016 – We for you, you for us, we all together!

Liebe Mitglieder, das Jahr 2016 neigt sich langsam, aber nun sicher und unaufhörlich seinem Ende und deshalb ist es auch dieses Jahr wieder Zeit ein wenig auf das zurückzublicken, was in den vergangenen 12 Monaten rund um den ost west club est ovest so alles passiert ist. Eingangs möchten wir uns deshalb wie immer bei euch allen in aller Form und Höflichkeit bedanken. In erster Linie natürlich bei allen MitarbeiterInnen und fleißigen Bienchen, denen das Projekt ost west club est ovest wirklich spürbar am Herzen liegt, also all jene, die dafür sorgen, dass der Betrieb in der Passeirergasse mittlerweile so gut und flockig funktioniert, wie es mittlerweile von Woche zu Woche der Fall ist. Um das Programm entsprechend mit dieser Frequenz aufrechterhalten zu können, sind wir auf die Mitarbeit und Mithilfe von vielen Ost-Westlern angewiesen.

Jene, die Getränke an unsere Mitglieder verabreichen, solche, die Wochenende für Wochenende an der Tür stehen und dabei in der Kälte ausharren oder Mitgliedskärtchen schreiben, die uns nach getaner Arbeit beim Aufräumen und Putzen helfen oder Dinge für uns reparieren. Andere, die uns helfen die Konzerte und Events bzw. Veranstaltungen zu betreuen, Calcetto-Abende organisieren, für uns Texte übersetzen oder uns einfach nur beim Tische oder Stühle-Tragen behilflich sind. Es würde hier und jetzt Stunden in Anspruch nehmen, jede und jeden namentlich zu nennen, aber seid euch sicher, dass ihr alle damit gemeint seid, dass wir euch allesamt sehr schätzen und lieb haben, dass wir es kaum in Worte fassen können und euch einfach nur unendlich dankbar sind. Fühlt euch gedrückt!

Der ost west club est ovest ist ein Projekt, das nicht länger nur durch die ehrenamtliche Mitarbeit funktionieren konnte und deshalb hat der Club ja bekanntlich auch zwei hauptamtliche Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin in Teilzeit beschäftigt, aber das Ehrenamt und die freiwillige Arbeit im Club sind nach wie vor die wichtigste Triebfeder und der Hauptgrund, warum es uns überhaupt und in dieser Form gibt. „EHRENOMT MOCHT SCHIAN“, das gilt heute mehr denn je und wird auch in Zukunft so sein. Es sind gut und gerne und geschätzt rund 150 Mitglieder, die über das Jahr verteilt ehrenamtlich im Club mitgeholfen haben. Ohne euch könnten wir den Laden zusperren, lasst euch das gesagt sein!

Dazu möchten wir uns auch und natürlich bei allen anderen Mitgliedern bedanken, die „nur“ als Gäste zu unseren Veranstaltungen kommen und sich an unserem reichhaltigen Kulturprogramm erfreuen. Wir könnten zwar gut und gerne vier Veranstaltungen und mehr pro Woche anbieten, aber wenn sich niemand für unser Programm interessieren würde, wäre es irgendwann hinfällig, dass wir die Türen in der Passeirergasse Woche für Woche öffnen. Es sind die Kulturmenschen und all jene Interessierten, die deshalb Mitglied bei uns geworden sind, weil ihnen die Konzerte, Diskussionsabende, LiteraturCLUB’S oder Tanzveranstaltungen ecc. so sehr gefallen. Danke, dass ihr mit eurem finanziellen Beitrag dazu beitragt, dass wir den Kulturverein nach so vielen Jahren mehr denn je mit Leben füllen können.

Der ost west club est ovest blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück: Insgesamt haben wir die eh schon stolze Mitgliederanzahl von 2423 aus dem vergangenen Jahr 2015 noch einmal um über 1600 Mitglieder nach oben schrauben können, und stehen nun mit dem letzten Programmtag des Jahres am 30. Dezember bei genau 4067 Mitgliedern, was der beste und eindrucksvollste Beweis für unsere Arbeit ist und natürlich wiederum einen neuen Rekord in der nunmehr bald 35-jährigen Vereinsgeschichte bedeutet. Der Vorstand um Präsident Erwin Seppi, Vizepräsidentin Giorgia Lazzaretto, sowie den weiteren Vorstandsmitglieder Laura Zindaco, Klaus Niederstätter (Kassier), Sonja Steger (Schriftführerin), Michael Schwalt und Thomas Kobler zählt weiterhin und insgesamt 7 Mitglieder. Der Vorstand ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Vereinssitz und versucht in Gesprächen mit der Provinz Bozen und der Gemeinde Meran eine Lösung für einen neuen Standort zu präsentieren. Es ist nun schon lange kein Geheimnis mehr, dass wir gemeinsam mit dem Sportclub Meran und dem ASM Merano den ehemaligen „Bersaglio“ als Wunschstandort in‘s Auge gefasst haben. Der Vorstand des Clubs arbeitet an der neuen Standortrealisierung seit nun über drei Jahren mit Nachdruck.

Auch die Bilanz des Kulturvereins kann sich sehen lassen: Unsere Clubräume wurden im Jahr 2016 insgesamt 27260 Mal besucht, was einen weiteren Zuwachs bedeutet und einem Durchschnitt von in etwa 156 Mitgliedern pro Abend entspricht. Der Club ist an vier Tagen in der Woche geöffnet, wurde aber auch für verschiedene außerplanmäßige Events an Dienstagen und für das allmonatlich stattfindende Repair Cafe‘ auch an Montagen geöffnet. Der Altersdurchschnitt variiert dabei weiter von Veranstaltung zu Veranstaltung, die Besucher sind zwischen 5 und 82 Jahre alt. Das jüngste Mitglied ist gerade mal 18 Monate alt.

Zwischen Januar und Dezember war der ost west club est ovest an insgesamt 174 Tagen geöffnet. Die Sommerpause dauerte von Juni bis Ende August. An diesen 174 Abenden fanden insgesamt 188 verschiedene Veranstaltungen in den Clubräumen statt. Der Ost West Club hat im Jahr 2016 91 musikalische Events bzw. Auftritte): Bands, live-acts, songwriter, DJ’s, Jamsessions, Präsentationen; 19 Tanzabende (Tango und Lindy-Hop); 17 Diskussionsabende zu gesellschaftsrelevanten und politischen Themen (u.a. Ost West Zigori Club, La lampada verde u.a.); 12 Literaturveranstaltungen (LiteraturCLUB und Buchvorstellungen); 11 Spieleabende (Calcetto & Sharopoly); 10 Theaterabende; 8 Repair Cafes; 6 Poetry Slams; 6 Filmabende, 4 Vortrags- und Informationsabende; 4 Ausstellungen. Die Mitgliedervollversammlung wurde am 10. Mai veranstaltet.

Das Highlight (unter vielen anderen) war im Dezember sicherlich die Buchpräsentation über unseren osst west club „ost west der CLUB est ovest. Meran/o“ in Zusammenarbeit mit dem alphabeta Verlag und den Herausgebern Toni Colleselli und Sonja Steger. Das Buch ist sowohl direkt im Club oder in den Südtiroler Buchhandlungen für 15 bzw. 20 Euro erhältlich.

Ein weiterer Meilenstein in der neuen Saison war die Gründung der hauseigenen Theatergruppe ThEATROstwest. Die Gruppe um Regisseurin Stefanie Nagler und Leiterin Veronika Lochmann feiert mit der Vorstellung von vier Theaterstücken in Meran (zwei Aufführungen), Klausen (Kapuzinerkeller) und Naturns (Juze) einen vollen Erfolg. Vor etwas über einem Jahr hat sich die neue Theatergruppe im ost west club gegründet und innerhalb weniger Monate das Theaterstück „Krieg. Stell dir vor er wäre hier.“ der dänischen Autorin Janne Teller in unzähligen Proben in der Passeirergasse eingeübt und ist damit anschließend auf eine kleine Südtirol-Tournee gegangen, wobei sämtliche Vorstellungen bis auf den letzten Platz ausgebucht waren. Über 200 Zuschauerinnen folgten den Auftritten von ThEATROstwest. Auch hier möchten wir uns bei den Firmen “Plantinlux, Lido Schenna und Druckerei Druso, sowie dem Südtiroler Theaterverband für die Unterstützung bedanken.

Zudem haben wir seit diesem Jahr einen zweiten Diskussionsabend und einen Bruder bzw. eine Schwester zu unserem allmonatlichen Zigori Club geschaffen. Der neue Programmpunkt wird vom Journalisten und Lehrer Gabriele Di Luca gestaltet und moderiert. Seit Anfang des Jahres nennt sich das neue italienische Diskussionsformat „La lampada verde – serate di dibattito“.

Zum siebten Mal in Folge wurde das Event „photonights“ in Zusammenarbeit mit der ES-Gallery auf der Meraner Sommerpromenade vor dem Kurhaus veranstaltet. Auch die „Sprachspiele / linguaggi in gioco“ wurden vom Club mitorganisiert in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Autorinnen und Autorenvereinigung (SAAV) und Pro Vita Alpina. Außerdem ist der Club auch bei der 12. Ausgabe der Trägerverein der Kunst- und Kulturzeitschrift „vissidarte“.

Der ost west club ist bekanntlich auch immer wiedder bildungspolitisch aktiv und so wurde in Zusammenarbeit mit der Meraner Oberschule FOS ein gemeinsames Projekt realisiert, wo unsere hauptamtlichen Mitarbeiter Michael Schwalt und Thomas Kobler an der Schule das Projekt ost west club gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler anhand von Jugend- und Subkultur analysiert und diskutiert haben. Weiters hat uns zur Ausstellung „Back to Rojava“ eine 4. Klasse der Grafikklasse des Kunstgymnasiums im Club besucht und wurde von unserem Mitarbeiter Thomas Kobler über das Projekt in Syrien informiert. Für das Jahr 2017 sind weitere Schulprojekte und Kollaborationen mit Bildungseinrichtungen geplant.

Weiters dürfen wir berichten, dass wir mittlerweile auch rund 20 Menschen zu unseren Mitgliedern zählen, die im Meraner Flüchtlingscamp am Bahnhof Unterschlupf gefunden haben. Über eine Spendenaktion im Club konnten wir allen eine Mitgliedschaft zur Verfügung stellen. Unsere neuen Mitbürger sind fleißige und begeisterte Besucher vor allem bei unseren Konzert- und Musikabenden.

Der Vorstand des ost west club est ovest bedankt sich noch einmal bei allen ehrenamtlichen HelferInnen, Mitgliedern, BesucherInnen, KünstlerInnen, UnterstützerInnen, Mitwirkenden, FreundInnen und den Fördereren und Sponsoren, die einen unverzichtbaren Teil zur funktionierenden Arbeit des Kulturvereins beitragen.

An dieser Stelle geht deshalb auch ein besonderer Dank an die Stiftung Südtiroler Sparkasse und Alperia Südtirol für ihren Beitrag! Gleichzeitig möchten wir uns auch bei unseren anderen Sponsoren Salon Habicher in Algund, der Druckerei Medus, der Brauerei Antonius, ADAM-Drinks und Alte Mühle Meran für die Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Ein großer Dank geht auch an die Provinz Bozen und hier vor allem an das Amt für deutsche Kultur und Jugendarbeit wo wir in den vergangenen Jahren immer ein offenes Ohr gefunden haben und dort immer wieder, sowie vor Kurzem bei der Buchpräsentation von Armin Gatterer dem Ressortdirektor, als eines der herausragendsten und best-funktionierenden Beispiele im Südtiroler Kulturgeschehen genannt wurden, sowie finanziell auf einem Niveau unterstützt worden sind, das durchaus als beachtenswert bezeichnet werden darf. Ein großer Dank geht auch an die Gemeinde Meran für die Unterstützung.

Weiters bedanken wir uns bei allen Journalisten und Journalistinnen, die uns sehr gute Partner in unserer Öffentlichkeitsarbeit waren und uns in den verschiedensten Medien immer wieder Platz für unsere Events und Veranstaltungen geboten haben.

Danke Euch Allen für ein außergewöhnliches und ereignisreiches Jahr 2016, wir wünschen allen lieben Mitgliedern und Menschen da draußen einen guten Rutsch und freuen uns mit euch auf eine ebenso spannende Zukunft im Jahr 2017!

Cari Soci! Si è concluso il 2016 e come ogni fine anno siamo qua che tiriamo le somme degli ultimi dodici (o meglio 9) mesi di attività. Ma prima di partire a snocciolare cifre importanti, voglia prenderci qualche riga per fare i dovuti e sinceri ringraziamenti a tutti coloro che hanno contribuito al successo di un altro anno d’oro al nostro Club! Un paio di GRAZIE con lacrimoni e glitter vanno innanzitutto ai nostri collaboratori che hanno reso possibile il buon funzionamento del club con impegno ed entusiasmo e si sono dati da fare perché tutto potesse essere realizzato di settimana in settimana: quelli sempre di corsa dietro il banco del bar, quelli striminziti dietro il banco della registrazione soci, quelli infreddoliti fuori dalla porta, quelli del “the day after” che si ritrovano a pulire l’inverosimile; quelli che mettono insieme il programma, quelli che lo realizzano, quelli che – gaffer tape alla mano – aggiustano i nostri locali raffazzonati, quelli che imprecano contro la burocrazia, quelli che fanno le notti per mandare in stampa il programma…; in secondo luogo – MA NON PER IMPORTANZA – vanno a tutti i volontari che hanno dato una mano nelle più disparate occasioni e senza il cui prezioso contributo non sarebbe ipotizzabile portare avanti un’attività così intensa, siete la nostra forza e ormai lo si sa “Ehrenomt mocht schian und jedor konns tian!” (vediamo chi tra voi, nostri piccoli lettori di madrelingua italiana, è in grado di aiutarci a trovare una frase equivalentemente superba nella lingua di Dante); LAST BUT NOT LEAST glitter e lacrimoni anche a tutti voi, cari soci che a fine anno siete in 4067 (!), con un aumento di 1600 (!) rispetto alla chiusura del 2015: siete voi il cuore pulsante dell’associazione, voi che rendete ogni serata un incontro caloroso, voi che fate di ogni attività un successo, voi il motore di tutto quello che succede nelle nostre skrause mura e il fondamento dell’esistenza stessa dell’associazione.

Il fedele direttivo, ancora composto dal presidete Erwin Seppi,dalla vicepresidente Giorgia Lazzaretto, dal tesoriere Klaus Niederstätter, dalla segretaria Sonja Steger e dai membri Laura Zindaco, Thomas Kobler e Michael Schwalt, è sempre alla ricerca di soluzioni per la famosa/famigerata/fatidica nuova sede. Sono in corso colloqui e trattative sia con la Provincia di Bolzano che con il Comune di Merano e non è ormai più un segreto per nessuno che abbiamo individuato nell’ex Ristorante Bersaglio una location ideale per le future attività, in condivisione con le società sportive SMC e ASM. Sono ormai più di tre anni che ci affanniamo a trovare una soluzione, nel dietro le quinte del nostro Club, ma ad oggi ci sono solo un sacco di buone intenzioni e nessun impegno concreto.

E ora possiamo passare a tirarcela un po’ snocciolando cifre: le nostre, sempre skrause, mura hanno contato nel 2016 oltre 27.000 presenze, con una media di ca. 150 soci per serata. Il Club è aperto mediamente quattro giorni a settimana, da mercoledì a domenica, con alcune aperture eccezionali il martedì e il consueto appuntamento del terzo lunedì del mese con il Repair Café. L’età media varia a seconda delle manifestazioni, ma i frequentatori del Club hanno tra i 5 e gli 82 anni. Il socio più giovane ha appena 18 mesi.

Tra gennaio e dicembre 2016, l’est ovest è stato aperto per 174 giorni. La pausa estiva è durata da giugno a fine agosto. Nel corso delle 174 serate sono state realizzate 188 diverse manifestazioni tra cui: 91 eventi musicali con live bands, live-acts, songwriters, DJ’s, e jam sessions; 19 serate danzanti, con tango e lindy hop; 17 serate di discussione su temi di rilevanza sociale e politica, con i due format Ost West Zigori Club e Lampada Verde; 12 serate letterarie con il LiteraturCLUB e diverse presentazioni di libri; 11 serate di gioco, con calcetto e sharopoly; 10 spettacoli teatrali, tra cui 2 per bambini; 8 Repair Café; 6 serate di poetry slam; 6 proiezioni di film documentari; 4 conferenze e serate informative; 4 mostre di arte e fotografia.

Tra i vari highlight della stagione si conta sicuramente la presentazione del libro “ost west der CLUB est ovest. Meran/o” realizzato in collaborazione con la casa editrice AlphaBeta e curato da Toni Colleselli e Sonja Steger. Il libro ripercorre i 35 anni di storia del club, con i suoi protagonisti e le numerose indimenticabili manifestazioni culturali, ed è acquistabile nelle librerie altoatesine per 20,- €. Voi soci però potete averlo per 15,- € direttamente al vostro Club.

Tra le novità del 2016, ricordiamo la nascita del nostro gruppo amatoriale di teatro, il ThEATROstwest, coordinato da Stefanie Nagler e Veronika Lochmann, che ha concluso il primo anno di lavori con la rappresentazione della pièce “Krieg. Stell dir vor er wäre hier.” (Guerra. Immaginati se fosse qui) dell’autrice danese Janne Teller, con due repliche al Club, una a Lagundo e una a Chiusa. Per la realizzazione del programma teatrale ringraziamo gli sponsor: Plantinlux, Lido di Scena e Druckerei Druso, oltre al Südtiroler Theaterverband.

Un’altra nuova presenza nel programma 2016 è la serata di dibattito “La Lampada Verde” curata e condotta dal giornalista Gabriele Di Luca, che va ad accompagnare la sorella Zigori Club sul fronte della discussione su temi di attualità sociopolitica e della formazione del pensiero critico.

Sono tornati nel corso dell’anno gli immancabili appuntamenti con Photonights, il concorso-gioco fotografico realizzato in collaborazione con la ES-Gallery sulla passeggiata davanti al Kurhaus, e il festival di arti e letteratura Sprachspiele / Linguaggi in gioco, in collaborazione con la Südtiroler Autorinnen und Autorenvereinigung (SAAV) e l’associazione culturale austriaca Pro Vita Alpina. Giunta alla dodicesima edizione, anche nel 2016 non è potuta mancare l’uscita della rivista culturale “vissidarte” che verrà presentata nelle prossime settimane.

Sono proseguiti anche nel 2016 gli incontri con le scuole: i nostri golden boys Michael Schwalt e Thomas Kobler sono stati invitati a presentare il progetto ost west club est ovest alla scuola superiore FOS, dove hanno analizzato la struttura e i fini dell’associazione e ne hanno discusso insieme ai ragazzi. La 4° classe del Gymme di Merano ha inoltre visitato la mostra “Back to Rojava” sulla situazione del Kurdistan siriano. Anche nel 2017 si intende proseguire la collaborazione con le scuole.

Nella nostra grande famiglia di soci, abbiamo accolto nel 2016 anche una ventina di ragazzi del campo profughi di Merano. Grazie ad una raccolta di offerte all’interno del Club abbiamo potuto regalare loro le tessere associative ed ora il Club è anche per loro un punto di riferimento, uno strumento per meglio conoscere la realtà locale e nuove persone, che frequentano con assiduità, soprattutto se c’è da ascoltare musica, ballare o giocare a calcetto.

In ultimo, ma non per importanza, il direttivo desidera ringraziare sentitamente la Provincia di Bolzano, in particolare l’Ufficio Cultura tedesca e Ufficio giovani, presso cui negli ultimi anni abbiano trovato sempre la massima disponibilità all’ascolto e non solo morale ma anche concreto supporto alle nostre attività, non ultimo anche nella presenza del Direttore di Ripartizione, Armin Gatterer alla presentazione del libro sui 35 anni del Club. Un sentito ringraziamento va anche al Comune di Merano per il sostegno dimostrato.

Ringraziamo inoltre anche Alperia Südtirol e la Fondazione Cassa di Risparmio per i contributi. Tra i sostenitori dell’attività dell’associazione, un grazie va anche agli sponsor Salon Habicher di Lagundo, Tipografia Medus di Merano, Birrificio Antonius di Sant’Antonio e ADAM-Drinks di Bolzano. Un ultimo grazie va anche a tutti i giornalisti e le giornaliste che hanno sempre dimostrato la massima disponibilità alla collaborazione, all’ascolto e alla diffusione delle notizie relative all’attività della nostra associazione.

Se potessimo vi abbracceremmo tutti, o abbracceremmo l’est ovest come “entità”: sentite il nostro abbraccio virtuale e continuate a esserci, a partecipare e a vivere questa piccola, immensa realtà. Buon 2017!!